ist eine zu Heilzwecken mit der Hand ausgeführte Beeinflussung der Körperoberfläche und der Muskulatur. Das Ziel ist, dass sie außerdem eine Fern- und Allgemeinwirkung auf den Gesamtorganismus auslöst.
Wirkungen der klassischen Massage:
auf das arterielle System
Versucht wird, durch Wiederinbetriebnahme ruhender oder verödeter Gefäßbezirke eine vermehrte Kapillardurchblutung zu erreichen. Es kann somit zu einer Blutvolumensteigerung und zu einer besseren Sauerstoffausnutzung kommen.
auf das venöse System
Es kann durch die mechanische Wirkung (Ausstreichungen) zur besseren Rückresorption von Ödemen (Wasseransammlungen z.T. mit Schlackenstoffen) kommen. Vorsicht ist hingegen bei Ödemen entzündlicher, traumatischer oder postoperativer Ursache gegeben, da hier keine Verbesserung zu erwarten ist sondern eine Verschlimmerung des Ödems möglich sein kann.
Fernwirkung
Eine deutliche Verbesserung der Makrozirkulation (Blutzirkulation in den großen Gefäßen) besonders im Bereich der Extremitäten kann unter Umständen eintreten.
Die ausgesprochene beruhigende und somit beabsichtigte regulierende Wirkung auf Atmung, Blutdruck, Puls und Schlaf sind möglich und sollen hier auch erwähnt werden.
Nachwort:
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
aus wettbewerbsrechtlichen Gründen weisen wir an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass dieser Text ausschließlich der Information dient und nicht als Werbung zu verstehen ist. Wir geben mit diesem Informationstext weder ein Heilversprechen ab noch veröffentlichen wir hiermit eine Wirkungsbehauptung. Im Einzelfall kann eine dargestellte Behandlungsform nicht angezeigt sein und darf deshalb nicht durchgeführt werden .
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